kippeln
ich glaube, ich war in meinem ganzen leben nicht so auf der kippe wie in der letzten zeit. ständig diese messers schneide, die mir das atmen schwer macht. alles gut gut und dann, plötzlich, in einer millisekunde bricht die welt mal wieder zusammen. ich hoffe, es geht bald vorbei. ich brauche eine feste basis. dieser wurde ich beraubt. kalte menschen sind sehr gefährlich.
aber jetzt fahre ich erst einmal so richtig weg. andere umgebung, liebe menschen und ein kleiner frosch, der immer nur lacht. ganz viele fotos :)
und wenn ich dann zurückkomme, ist der sandsturm vielleicht vorbei..
"Hin und wieder hat das Schicksal Ähnlichkeit mit einem örtlichen Sandsturm, der unablässig die Richtung wechselt. Sobald du deine Laufrichtung änderst, um ihm auszuweichen, ändert auch der Sandsturm seine Richtung, um dir zu folgen. […]
Eigentlich bist der Sandsturm du selbst. Etwas in dir. Also bleibt dir nichts anderes übrig, als dich damit abzufinden und, so gut es geht, einen Fuss vor den anderen zu setzen, Augen und Ohren fest zu verschließen, damit kein Sand eindringt, und dich Schritt für Schritt herauszuarbeiten. […]
Natürlich kommst du durch. Durch diesen metaphysischen, symbolischen Sandsturm. Doch auch wenn er metaphysisch und symbolisch ist, wird er dir wie mit tausend Rasierklingen das Fleisch aufschlitzen. […]
Und wenn der Sandsturm vorüber ist, wirst du kaum begreifen können, wie du ihn durchquert und überlebt hast. Du wirst auch nicht sicher sein, ob er wirklich vorüber ist. Nur eins ist sicher. Derjenige, der aus dem Sandsturm kommt, ist nicht mehr derjenige, der durch ihn hindurchgegangen ist." (murakami)
aber jetzt fahre ich erst einmal so richtig weg. andere umgebung, liebe menschen und ein kleiner frosch, der immer nur lacht. ganz viele fotos :)
und wenn ich dann zurückkomme, ist der sandsturm vielleicht vorbei..
"Hin und wieder hat das Schicksal Ähnlichkeit mit einem örtlichen Sandsturm, der unablässig die Richtung wechselt. Sobald du deine Laufrichtung änderst, um ihm auszuweichen, ändert auch der Sandsturm seine Richtung, um dir zu folgen. […]
Eigentlich bist der Sandsturm du selbst. Etwas in dir. Also bleibt dir nichts anderes übrig, als dich damit abzufinden und, so gut es geht, einen Fuss vor den anderen zu setzen, Augen und Ohren fest zu verschließen, damit kein Sand eindringt, und dich Schritt für Schritt herauszuarbeiten. […]
Natürlich kommst du durch. Durch diesen metaphysischen, symbolischen Sandsturm. Doch auch wenn er metaphysisch und symbolisch ist, wird er dir wie mit tausend Rasierklingen das Fleisch aufschlitzen. […]
Und wenn der Sandsturm vorüber ist, wirst du kaum begreifen können, wie du ihn durchquert und überlebt hast. Du wirst auch nicht sicher sein, ob er wirklich vorüber ist. Nur eins ist sicher. Derjenige, der aus dem Sandsturm kommt, ist nicht mehr derjenige, der durch ihn hindurchgegangen ist." (murakami)