sonntag

By ta'ani van m.
ich bin alleine zu hause. das erste mal seit ende januar. unsere wohnung fühlt sich ganz leer an. shaki hat sich verkrochen und schmollt. 4 tage lang ohne meinen männicke werden extrem hart. ich bin gar nicht mehr daran gewöhnt, so ganz allein hier zu sein, ganz allein im bett zu schlafen, ganz allein aufzuwachen. a au.
die zeiten sind aufgrund diverser prüfungen eher ruhig und gediegen..außerdem hab ich einen großen auftrag, der sich mit komigen zerspanaggregaten und ritzsägen befaßt. bei einem satz wie "Bei NC-gesteuertem Schwenken wird erst die Achse auf den Eichpunkt gefahren, dann der Motor geschwenkt" guck ich natürlich erstmal in die röhre, nech. also heißt es: jede menge googlen, bedienungsanleitungen der konkurrenz lesen, wikipedia befragen und zeichnungen auseinandernehmen. als übersetzer hat man einen großen vorteil, man stirbt nicht dumm..
ansonsten ist meine große schwäche zur zeit: sauvignon blanc mit kir de cassis..
endlich ist frühling.
gelesen: andrei kurkow "die letzte liebe des präsidenten" (sehr gut)
bestellt: James Salter: Cassada|Sullivan Marc T.: Panic|Doisneau Robert: Gestohlene Blicke| Adair Gilbert: Blindband| Weber Peter: Bahnhofsprosa

 

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