"am ziel und glücklich, sweety?"
mein leben
ist ein fluß. mit steinchen drin. und silberfischlein. und gold-. und den lustigen algen. die sagen quak. zurück zum wesentlichen. wie gesagt, mein leben
- in der neuen wohnung. so ganz am anfang. das ur-ur-tum. es gibt nicht mal strom (na gut, auf 50% der stromdosen gibts keinen und die lampe im schlazi brennt auch nicht) und die heizung ist auch noch nicht an-bar. ich habe noch keine küche und sogar kein waschbecken (kollektives awwwww) und putz mir die zähne in der badewanne (in der einen hand die zahnbürste, in der anderen die zähne. das geschirr wird ebenfalls dort gespült). aber natürlich gibt es auch nettes zu berichten. hatte 2 erste male an einem einzigen tag. zum ersten mal selbständig getankt (status: 10 j führerschein [schein zum führertum war just der nebengedanke]). und noch viel aufregender: zum ersten mal (außer in der fahrschule bei der prüfung ) habe ich rückwärts seitwärts zw.2 autos eingeparkt. und was soll ich sagen, leute. ich mußte nicht mal zuckeln. es war 1 schritt und dann stand das auto perfekt in der lücke.ich bin guuuuut.
bei all diesen premieren vergesse ich ganz das in-thema des weekends. der verdammt anstrengende umzug. ab freitag abend dachte ich nur noch in schritten 'jetzt noch das auto vollladen. jetzt ausladen. jetzt endlich schlafen. wenn die waschma oben ist, kann man aufatmen. jetzt alles hochschleppen. jetzt den schrank zusammenschrauben. jetzt müll weg.gleich kann ich schlafen. etc." das waren meine einzigen sorgen, 3 tage lang. alles tut weh. gestern war ich so müde, dass ich am ende das roboter-spiel spielte, um durchzukommen. du weißt schon, man stellt sich vor, man sei ein roboter (oder alternativ: ein sklave ohne rechte)und arbeitet einfach solange, bis jemand sagt 'ta, wo ist der sekt?'. nu ja. jetzt sieht alles schon bedeutend weiter aus. morgen soll das waschbecken kommen und strom und heizung gemacht werden, währenddessen ich weitere möbel jagen gehe. -ein ganz aufregendes gefühl. die stadt ist mir sehr sympathisch. kein zuckerbäckerbäh wie heidelberg.
ein paar impressionen. (impresso gegenteil von espresso?)
ist ein fluß. mit steinchen drin. und silberfischlein. und gold-. und den lustigen algen. die sagen quak. zurück zum wesentlichen. wie gesagt, mein leben
- in der neuen wohnung. so ganz am anfang. das ur-ur-tum. es gibt nicht mal strom (na gut, auf 50% der stromdosen gibts keinen und die lampe im schlazi brennt auch nicht) und die heizung ist auch noch nicht an-bar. ich habe noch keine küche und sogar kein waschbecken (kollektives awwwww) und putz mir die zähne in der badewanne (in der einen hand die zahnbürste, in der anderen die zähne. das geschirr wird ebenfalls dort gespült). aber natürlich gibt es auch nettes zu berichten. hatte 2 erste male an einem einzigen tag. zum ersten mal selbständig getankt (status: 10 j führerschein [schein zum führertum war just der nebengedanke]). und noch viel aufregender: zum ersten mal (außer in der fahrschule bei der prüfung ) habe ich rückwärts seitwärts zw.2 autos eingeparkt. und was soll ich sagen, leute. ich mußte nicht mal zuckeln. es war 1 schritt und dann stand das auto perfekt in der lücke.ich bin guuuuut.
bei all diesen premieren vergesse ich ganz das in-thema des weekends. der verdammt anstrengende umzug. ab freitag abend dachte ich nur noch in schritten 'jetzt noch das auto vollladen. jetzt ausladen. jetzt endlich schlafen. wenn die waschma oben ist, kann man aufatmen. jetzt alles hochschleppen. jetzt den schrank zusammenschrauben. jetzt müll weg.gleich kann ich schlafen. etc." das waren meine einzigen sorgen, 3 tage lang. alles tut weh. gestern war ich so müde, dass ich am ende das roboter-spiel spielte, um durchzukommen. du weißt schon, man stellt sich vor, man sei ein roboter (oder alternativ: ein sklave ohne rechte)und arbeitet einfach solange, bis jemand sagt 'ta, wo ist der sekt?'. nu ja. jetzt sieht alles schon bedeutend weiter aus. morgen soll das waschbecken kommen und strom und heizung gemacht werden, währenddessen ich weitere möbel jagen gehe. -ein ganz aufregendes gefühl. die stadt ist mir sehr sympathisch. kein zuckerbäckerbäh wie heidelberg.
ein paar impressionen. (impresso gegenteil von espresso?)
diese tapete!!!
die tapete bewegt sich irgendwo auf dem schmalen grad zwischen urban-postmoderner boboästhetik mit gewollt selbstironischen brechtschen irritationen
und
einer neustalinistisch verpielten konsumfarbigkeit mit der das immer noch präsente grau der vergangenen sozialistischen jahrzehnte belebt wird.
is gemein .. ich weis.
abe eigentlicheigentlich:
elfenzauberluftschloss
(:
ne, es ist eigtl mehr boho als soz.