nur mal so ausm kopf tippen.
karrieristin bin ich nicht. warum weibliche chefs in mir so oft ihre jüngere ausgabe sehen wollen, ist mir nach wie vor ein rätsel. es war in paris so, es ist auch jetzt nicht anders. je neutraler ich mich gebe (und bin), desto mehr schub kommt von der anderen seite -> stellt euch nen flaschenzug vor. ob ich will oder nicht, es wird gezogen und gezogen. kein bock auf karriere. echt nicht. will auch kein aufbaustudium zum dolmetscher machen (ich fand dolmetschen schon immer blöd) und marketing interessiert mich wirklich nicht. lasst mich einfach worte tippen. das macht mir großen spaß und lässt mir viel zeit für andere nette sachen, die das leben erst lebenswert machen. ich lebe nicht, um zu arbeiten. verzwickt ist wohl, dass ich nicht einfach ablehnen kann. das wäre doch so unverständlich und schockierend, und tt, bla, tt, du bist jung, tt, du bekommst gerade eine tolle einstiegchance im internäschnl und so, ich weiß, du bist gut, tt. und dann liegt tt nächtens schlaflos da und überlegt sich, wie sie sich retten könnte. ha ha.